Die nicht nur für Studenten des Schwerpunktbereichs Staats- und Kommunalverwaltung konzipierte Wiederholungs- und Vertiefungsvorlesung behandelt in konzentrierter Form die Organisation und das Verfahren der gerichtlichen Kontrolle des Verwaltungshandelns. Der Stoff umfasst allgemeines examensrelevantes Grundwissen, denn die Fallfrage verwaltungsrechtlicher Klausuren knüpft traditionell an die Prüfung der Erfolgsaussichten eines Rechtsbehelfs (Widerspruch, Klage) an. Deshalb gehört im Öffentlichen Recht - anders als im Zivil- und Strafrecht - neben der Bewältigung der materiellen Probleme einer Aufgabenstellung auch die verwaltungsprozessrechtliche Einkleidung der gefundenen Lösung zum obligatori-schen Prüfungsstoff (z.B. Polizeirecht: Zulässigkeit einer Fortsetzungsfest-stel-lungsklage, Baurecht: Zulässigkeit eines Normenkontrollantrags, vorläufiger Rechtsschutz gemäß § 80a VwGO gegen eine Baugenehmigung). Kernanliegen der Veranstaltung ist die Vermittlung der notwendigen Sicherheit im Umgang mit prozessrechtlichen Fragestellungen in der Fallbearbeitung.

Der Kurs dient zur Durchführung der Vorlesung von RA Patrick Zobel zur Einführung ins deutsche Recht für ausländische Studierende montags von 15-17 Uhr in der Burgstraße 21, Raum 1.06 und richtet sich neben Masterstudierenden insbesondere an Erasmus-Studierende.

Die Vorlesung behandelt die verschiedenen Aspekte des stetig wachsenden und sich wandelnden Verbraucherschutzes im Privatrecht, u.a. die historischen, rechtspolitischen und rechtstheoretischen Grundlagen, die einschlägigen EU-Vorschriften, deren Umsetzung im deutschen Recht (z.B. AGB-Recht, Widerrufsrecht, Verbrauchsgüterkauf, Verbraucherverträge über digitale Produkte, Pauschalreisevertrag) sowie spezielle Mechanismen der Durchsetzung von Verbraucherrechten (z.B. Schlichtungsverfahren, Verbandsklagen, gebündelte Rechtsverfolgung durch Legal-Tech-Unternehmen).

Das Legal Lab „Jura und Journalismus“ gibt Studierenden die Möglichkeit, im Team eigene Texte über juristische Fragen zu schreiben, die in der Leipziger Volkszeitung als Kolumne „Recht so?“ veröffentlicht werden.

Das Legal Lab soll den TeilnehmerInnen die erforderlichen Kompetenzen vermitteln, um Rechtsfragen in anschaulicher und spannender Weise zu beantworten. Sie lernen die Grundvoraussetzungen von Wissenschaftskommunikation und bekommen die Chance, ihr rechtliches Wissen mit einem breiten LeserInnenkreis zu teilen.

In der Leipziger Volkszeitung wird jeden Monat eine kurze Kolumne (2500 Zeichen) erscheinen, in der Studierende ausgewählte Fragen von LeserInnen der LVZ beantworten.  Die Kolumne wird unter den Namen der jeweils federführenden Studierenden in der Print- und in der Online-Ausgabe der LVZ veröffentlicht. Die Fragen können aus allen Bereichen des Rechts kommen.

Was wird geboten?

Studierende werden in die Grundtechniken des journalistischen Schreibens eingeführt und erhalten die Gelegenheit, die erworbenen Kenntnisse direkt in eigenen veröffentlichten Texten zu erproben. Darüber hinaus sind ein Besuch in der Chefredaktion der LVZ und ein Vortrag eines Juristen, der erfolgreich als Journalist aktiv ist, geplant. Für die Teilnahme und aktive Mitarbeit erhalten die Studierenden eine Schlüsselqualifikation.

Die Ausschreibung der Plätze ist schon abgeschlossen.



Das interdisziplinäre Projekt unter dem Arbeitstitel „Rechtsphilosophie und ökologische Nachhaltigkeit” umfasst verschiedene Veranstaltungen der Professur, darunter universitäre Seminare, eine dreisemestrige Ringvorlesung sowie eine Sommerakademie. In diesem Moodle Kurs informieren wir Sie über die Vorträge der Ringvorlesung. Die Vorträge dauern ca. 45 Min. und die anschließende Diskussion ebenfalls ca. 30-45 Min..
Alle Vorträge finden online über denselben Zoom-Link statt und die Teilnahme ist für ALLE Interessierten (auch für Menschen, die nicht an der Universität Leipzig studieren) ohne Anmeldung möglich.


Es können keine Leistungsnachweise erworben werden.