Art der Veranstaltung: Vorlesung

Dozentin: Prof. Dr. Stephanie Schiedermair

Anzahl der Semesterwochenstunden: 2

Zeit und Ort: Di. 11.00 – 13.00 Uhr, HS 16

Beginn: 12.10.2021

Teilnehmerkreis: Studierende des Schwerpunktbereiches 4 sowie Studierende des Masterstudiengangs „Recht der europäischen Integration“

Vorkenntnisse:

Inhalt: Die Vorlesung behandelt die Grundlagen des allgemeinen Völkerrechts. Nach einer Übersicht zur Geschichte werden Begriff, Quellen und Funktionen des Völkerrechts sowie seiner Methoden erläutert. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Völkerrechtssubjekte, das Recht der völkerrechtlichen Verträge, das Völkergewohnheitsrecht, die allgemeinen Rechtsgrundsätze und weitere Quellen des Völkerrechts. Ergänzend wird auch das Verhältnis von Völkerrecht und staatlichem Recht diskutiert. Schließlich ist auch das Recht der diplomatischen und konsularischen Beziehungen sowie Fragen der völkerrechtlichen Verantwortung und ein Exkurs zum Völkerstrafrecht mit einbezogen.

Literatur: Wird im Rahmen der Veranstaltung bekannt gegeben.


Dozentin: Prof. Dr. Stephanie Schiedermair

Anzahl der Semesterwochenstunden: 2

Zeit und Ort: Das Seminar soll in diesem Semester mit einer obligatorischen Exkursion zum EuGH nach Luxembourg (voraussichtlich Oktober/November) verbunden werden. Die Planung dazu läuft momentan noch. Dort soll das Seminar dann auch als Blockveranstaltung gehalten werden. Aufgrund der unsicheren Pandemie-Situation behalten wir uns aber auch vor, das Seminar via Zoom stattfinden zu lassen.

Beginn: Die Anmeldefrist läuft ab sofort bis 11.08.2021, 20:00 Uhr. Die Vorbesprechung findet daraufhin am Freitag, 13.08.2021, 12:00 Uhr via Zoom statt (siehe unten ausführlicher).

Teilnehmer*innenkreis: Studierende ab dem 4. Fachsemester, Studierende des Schwerpunktbereichs 4 (Völkerrecht - Europarecht - Menschenrechte), Studierende des LL.M. Recht der europäischen Integration.

Vorkenntnisse: Grundkenntnisse im Völker- und Europarecht

Literatur: wird im Rahmen der Veranstaltung bekannt gegeben

Sonstige Hinweise:

Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung - insofern es pandemiebedingt möglich ist - mit einer obligatorischen Exkursion zum EuGH in Luxembourg (voraussichtlich Oktober/November) verbunden wird, in dessen Rahmen voraussichtlich auch die Seminarvorträge als Blockveranstaltung gehalten werden sollen.

Das Seminar kann als Zulassungsseminar für jeden Schwerpunktbereich oder als Prüfungsseminar im Schwerpunktbereich 4 (Völkerrecht, Europarecht, Menschenrechte) besucht werden.

Handelt es sich um ein Prüfungsseminar, hat vorher die Anmeldung zur Schwerpunktprüfung (Prüfungsamt, Frau Kluge) zu erfolgen!
Es können Studierende ab dem 4. Semester teilnehmen, die Teilnehmer*innenzahl ist auf 12 begrenzt. Prüfungskandidat*innen wird ein Vorrang eingeräumt.

Prüfungsseminar: Bearbeitungszeit 8 Wochen, Umfang der wissenschaftlichen Studienarbeit: 30 Seiten, Vortragszeit: max. 30 Min.
Zulassungsseminar: Bearbeitungszeit: 9 Wochen, Umfang der wissenschaftlichen Arbeit: 20 Seiten, Vortragszeit: 20 Min.

 

Die Anmeldung kann ab sofort bis zum 11. August 2021, 20:00 Uhr (Ausschlussfrist) verbindlich per Mail an Herrn Marius Hundt erfolgen: marius.hundt@uni-leipzig.de. Bitte teilen Sie bei der Anmeldung Ihren Namen, Ihre Matrikelnummer mit und ob es sich um ein Zulassungs- oder Prüfungsseminar handelt. Sie können drei Themenwünsche in absteigender Präferenz benennen. Final erfolgt die Themenvergabe jedoch erst in der Vorbesprechung! Für das Prüfungsseminar hat zusätzlich vorab die Anmeldung zur SPB-Prüfung beim Prüfungsamt (Frau Kluge) zu erfolgen.

Vorbesprechung: Freitag, 13. August 2021, 12:00 Uhr, via Zoom. Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist zwingende Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar.

Den Link zur Einladung zur Vorbesprechung erhalten Sie am 12. August 2021 per E-Mail. 

In der Vorbesprechung erhalten Sie neben der Themenvergabe dann auch weitere Informationen zur Exkursion.

Im Anschluss an die Themenzuteilung müssen alle Prüfungskandidat*innen das für die Anmeldung zum Prüfungsseminar erforderliche Formular von Frau Kluge unterschrieben an die Adresse des Lehrstuhls übersenden: Lehrstuhl für Europarecht, Völkerrecht und Öffentliches Recht, z. Hd. Marius Hundt, Burgstraße 21, 04109 Leipzig.

Wichtig: Die Einschreibung in den Moodle-Kurs ersetzt nicht die Anmeldung bei Herrn Hundt bzw. beim Prüfungsamt!


Art der Veranstaltung: Vorlesung

Dozentin: Prof. Dr. Stephanie Schiedermair

Anzahl der Semesterwochenstunden: 2

Zeit und Ort: Mi. 11.00 – 13.00 Uhr, Burgstr. 21, Raum 4.19

Beginn: 20.10.2021 (Vorbesprechung; eventuell online via Zoom)

Teilnehmerkreis: Interessierte Studierende, Studierende des Schwerpunktbereichs 4 sowie des Masterstudiengangs „Recht der Europäischen Integration (LL.M.)“

Vorkenntnisse: keine

Inhalt: Die Veranstaltung möchte den Teilnehmenden einen leichteren Zugriff und ein besseres Verständnis für die Entscheidungen internationaler Gerichte und Spruchkörper vermitteln. Zu diesem Zweck werden bekannte Entscheidungen des Internationalen Gerichtshofs (IGH) zusammen mit den Teilnehmenden reflektiert und qualitativ analysiert. Dabei wird durch die Teilnehmenden im Rahmen eines Kurzvortrages jeweils ein Urteil vorgestellt und anschließend diskutiert. Teilnehmende sollen auf diese Weise ihre technischen Fertigkeiten auf dem Gebiet des internationalen Rechts verfeinern und zur selbstständigen Urteilsanalyse befähigt werden. Die Veranstaltung wird in englischer Sprache gehalten.

Literatur: André Nollkaemper, International Law in Domestic Courts (2019); http://www.icj-cij.org/; Reports of Judgments, Advisory Opinions and Orders

Sonstige Hinweise: Eine Vorbesprechung, bei der auch die zu besprechenden IGH-Urteile vergeben werden, erfolgt am 20.10.2021, 11:00 Uhr. Genauere Informationen dazu werden noch bekannt gegeben.

Eine Anmeldung im Voraus ist nicht erforderlich sondern erfolgt im Rahmen der Vorbesprechung am 20.10.2021. Interessierte können sich gerne schon vorab melden unter: marius.hundt@uni-leipzig.de.

Mit der Teilnahme an der Veranstaltung kann ein englischer Sprachschein (bei Bestehen einer mündlichen Prüfungsleistung durch Halten eines Referats) erworben werden. Studierende, die einen Sprachschein im Rahmen der Veranstaltung erwerben wollen, werden gebeten, sich vorab anzumelden unter: eurlaw@uni-leipzig.de.

Zeit und Ort: 7 Wochen Blockveranstaltung vom 11.10. – 24.11.2021, HS 16

Die Veranstaltung gibt einen Überblick über rechtliche Mechanismen zum Schutz der Menschenrechte auf internationaler und europäischer Ebene und skizziert die Entwicklung des internationalen Menschenrechtsschutzes. Dabei wird unter anderem auch auf den regionalen Menschenrechtsschutz innerhalb des interamerikanischen und afrikanischen Systems eingegangen. Vertiefender wird das Schutzsystem der Europäischen Menschenrechtskonvention und der damit verbundene Rechtsschutz vor dem EGMR behandelt. Sodann werden die ausgewählten materiell-rechtlichen Gewährleistungen der EMRK herausgearbeitet. Dies geschieht zumeist anhand von Fällen und bereits ergangener Rechtsprechung zu den einzelnen Schutzrechten. Abgerundet wird die Übersicht mit einem Vergleich der Gewährleistungen durch die EMRK mit den Grundrechten des Grundgesetzes sowie den EU-Grundrechten.

Dozent: apl. Professor Dr. Edin Sarcevic, 7 Wochen Blockveranstaltung vom 11.10. – 24.11.2021, HS 16

Beginn: 11.10.2021

Mo., 13.00 – 15.00 Uhr, HS 16

Mi., 15.00 – 17.00 Uhr, HS 16

Literatur: Grabenwarter/Pabel, Europäische Menschenrechtskonvention, 7. Auflage 2021, 725 S., Verlag: C.H.Beck, ISBN: 978-3-406-75106-6; Karpenstein/Mayer, EMRK - Kommentar, 2 Auflage 2015, 809 S., Verlag: C.H.Beck, ISBN: 978-3-406-65861-7;  Meyer-Ladewig/Nettesheim/Raumer, EMRK, Handkommentar, 4. Auflage 2017, 858 S., Verlag: Nomos, ISBN 978-3-8487-1076-8.

Freigegeben für folgende Schwerpunktbereiche: 3, 4, 6, 7 und des Aufbaustudienganges „Recht der europäischen Integration“