Das Kolloquium findet ab 15. Juni 2022, mittwochs, 15.00 – 17.00 Uhr in der Burgstr. 21, Raum 4.19 bzw. donnerstags, 15.00 – 17.00 Uhr in der Burgstr. 21, Raum 5.30 statt.
- Trainer/in: Alexander Brade
Art der Veranstaltung: Vorlesung / Schlüsselqualifikation
Dozent: Prof. Dr. Boris Paal, M.Jur. (Oxford)
Anzahl der Semesterwochenstunden: 2
Zeit und Ort: Donnerstag,
15 – 17 Uhr, HS 13
Teilnehmerkreis: Nicht begrenzt
- Trainer/in: Boris Paal
- Trainer/in: Domenica Pantel
- Trainer/in: Niklas Wais
Art der Veranstaltung: Vorlesung
Dozent: Prof. Dr. D. Klesczewski / Dr. Sascha Knaupe
Anzahl der Semesterwochenstunden: 2
Zeit und Ort: Di., 15 - 17 Uhr, HS 15
Beginn: 05.04.2022
Teilnehmerkreis: Studierende im SPB 6 (Kriminalwissenschaften) und 4 (Europarecht)
Vorkenntnisse: Die Lehrveranstaltung setzt die Kenntnisse aus den Vorlesungen Strafverfahrensrecht und Europarecht I voraus.
Inhalt: Gegenstand der Lehrveranstaltung ist das Europäische Strafrecht. Nach einer Einführung in das Rechtsgebiet wendet sich die Vorlesung den Rechtsakten zu, mit denen die EU ihre Mitgliedsstaaten Vorgaben macht, das nationale Strafrecht anzupassen. Der Vorrang des Unionsrecht und unionsrechtskonforme Auslegung des bundesdeutschen Rechts werden ebenso besprochen wie das Assimilationsprinzip. Die Vorlesung wendet sich dann auch dem Strafprozessrecht zu: der justiziellen Zusammenarbeit in Strafsachen, dem unionsweiten Verbot der Mehrfachbestrafung, der Ermittlungsanordnung, dem Europäischen Haftbefehl, und der Entwicklung der Europäischen Staatsanwaltschaft.
Literatur: Klesczewski, Europäisches Strafrecht, 2019
Freigegeben für die Schwerpunktbereiche: 4, 6
Sonstige Hinweise: Bitte schreiben Sie sich bis zum 12. 4. 2022 in den Moodle-Kurs ein.
- Trainer/in: Diethelm Klesczewski
- Trainer/in: Sascha Knaupe
- Trainer/in: Sabine Westphal
Dozent: Prof. Dr. Elisa Hoven, Frau Leonie Loop
Anzahl der Semesterwochenstunden: 6-8 Veranstaltungen
Zeit und Ort: Mo. 09.00 – 11.00 Uhr, Zoom
Beginn: 25.04.2022
Teilnehmerkreis: Studierende ab dem 2. Semester
Vorkenntnisse: keine
Inhalt: Sowohl in der psychologischen Begutachtung von Straftäter:innen, als auch hinsichtlich Fragen, die im Strafvollzug aufkommen, und in der wissenschaftlichen Bearbeitung von Themen, die sich an der Schnittstelle von Psychologie und Recht befinden, werden für Jurist:innen und Psycholog:innen zunehmend Kompetenzen des jeweils anderen Fachgebiets eingefordert. Diese rechtspsychologische Vorlesungsreihe bietet Studierenden eine Einführung in das interdisziplinäre Feld von Recht und Psychologie. Im Rahmen dieser Vorlesungsreihe werden Expert:innen aus ihren unterschiedlichen Fachgebieten wie z.B. Sachverständigengutachten, juristisch relevante Krankheitsbilder, Aussagepsychologie oder menschliche Entscheidungsfindung, referieren und Studierenden einen Einblick in ihren Forschungs- und Arbeitsalltag geben. Studierende werden am Ende dieser Veranstaltung die Relevanz der Psychologie für die Rechtswissenschaft sowohl auf theoretischer als auch auf praktischer Ebene erkennen und kritisch über die gegenwärtigen und zukünftigen Möglichkeiten der Schnittmengen zwischen Recht und Psychologie reflektieren können.
Literatur: wird in der Veranstaltung vorgestellt.
Freigegeben für folgende Schwerpunktbereiche: für alle
Sonstiges: Die Veranstaltung wird sowohl als Wahlfach für den
Schwerpunkt als auch als Schlüsselqualifikation angeboten.
Bitte beachten Sie, dass es nur möglich sein wird, eine der
beiden Qualifikationen zu erwerben (Unterschrift für den rosa Zettel ODER eine
Schlüsselqualifikation). Die Anzahl der Plätze zur Schlüsselqualifikation ist begrenzt auf 15, eine Einschreibung ist innerhalb des Kurses per Windhundverfahren ab 26.04.2022, 9:00 möglich. Bitte sehen Sie
von Anmeldungen per E-Mail in jedem Fall ab.
- Trainer/in: Elisa Hoven
- Trainer/in: Leonie Loop
- Trainer/in: Julia Mueller-Thuns
- Trainer/in: Anja Rubitzsch
- Trainer/in: Sabine Westphal
Titel der Veranstaltung: Systematische Rechtsphilosophie: Strafrechtsphilosophie
Art der Veranstaltung: Kolloquium mit Vorlesungselementen
Dozent: Prof. Dr. Diethelm Klesczewski
Anzahl der Semesterwochenstunden: 2
Zeit und Ort: Mi 11-13 Uhr, SR 428
Beginn: 06.04.2022
Teilnehmerkreis: Studierende ab dem 4. Semester.
Vorkenntnisse: Die Lehrveranstaltung setzt den Besuch der Vorlesung Strafrecht I und der Vorlesung Einführung in das Recht voraus.
Inhalt: Die Lehrveranstaltung befasst sich mit den wichtigsten Philosophien zur Verbrechens- und Straftheorie und bezieht auch soziologische Ansätze mit ein. Jede Doppelstunde hat eine dieser Positionen zum Gegenstand. Nach einer Einleitung im Vorlesungsstil werden die zentralen Textstücke gemeinsam gelesen und diskutiert.
06. 04. 2022 Einführung
13. 04. 2022 Strafgerechtigkeit bei Aristoteles
27. 04. 2020 Strafgerechtigkeit im Christentum (und anderen Weltreligionen)
04. 05. 2020 Pufendorfs Zurechnungslehre und Straftheorie
11. 05. 2020 Die Feuerbachs Theorie vom psychologischen Zwang
18. 05. 2020 Kants Straftheorie
01. 06. 2020 Verbrechen und Strafe in Hegels Grundlinien der Philosophie des Rechts
08. 06. 2022 Die Theorie der Zweckstrafe von Franz von List
15. 06. 2022 Anomietheorie (Durkheim/Merton)
22. 06. 2022 Etikettierungsansatz
29. 06. 2022 Systemtheoretische Strafbegründung (Luhmann/Jakobs)
06. 07. 2022 Strafbegründung in der Diskurstheorie des Rechts (Habermas/Günther)
13..07. 2022 Abolitionismus
Sonstige Hinweise: Die Veranstaltung
ist auf 30 Personen beschränkt. Anmeldung erfolgt über Moodle. Bitte schreiben
Sie sich hier auf Moodle bis zum 13. 4. 2022 ein. Es besteht
die Möglichkeit, einen SQ-Schein zu erwerben. Die Anzahl der SQ-Referate ist
auf 12 beschränkt. Entsprechende Wünsche können bei der Anmeldung angegeben
werden.
Einschreibezeitraum: 21.03.2022 (9:00) - 13.04.2022
Freigegeben für folgende Schwerpunktbereiche: SPB 1, 6
- Trainer/in: Diethelm Klesczewski
- Trainer/in: Sabine Westphal
Titel der Veranstaltung: Verfassungsprozessrecht
Art der Veranstaltung: Ergänzungs- und Vertiefungsveranstaltung
Dozent: Professor Dr. Hubertus Gersdorf
Anzahl der Semesterwochenstunden: 2
Zeit und Ort: Mi., 13.00 – 15.00 Uhr, HS 7
Beginn: 06.04.2022
Teilnehmerkreis: Studierende ab dem 2. Semester
Vorkenntnisse: Staatsrecht I und II (bei Besuch im 2. Semester paralleler Besuch der Vorlesung Staatsrecht II erforderlich)
Inhalt: Es werden die Verfahrensarten vor den Verfassungsgerichten besprochen (insb. Verfassungsbeschwerde, abstrakte und konkrete Normenkontrolle, Organstreitverfahren, Bund-Länder-Streit). Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf den Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht. Im Vergleich dazu wird ergänzend auch die Verfassungsgerichtsbarkeit in den Ländern behandelt.
Literatur: Gersdorf, Verfassungsprozessrecht und Verfassungsmäßigkeitsprüfung, 5. Auflage 2019; Degenhart, Staatsrecht I: Staatsorganisationsrecht, 37. Auflage 2021; Heimann/Kirchhof/Waldhoff, Verfassungsrecht und Verfassungsprozessrecht, 3. Auflage 2022; Hillgruber/Goos, Verfassungsprozessrecht, 5. Auflage 2020; Schlaich/Korioth, Das Bundesverfassungsgericht – Stellung, Verfahren, Entscheidungen, 12. Auflage 2021; Schwarz, Verfassungsprozessrecht, 2021; Degenhart, Klausurenkurs im Staatsrecht I – Staatsorganisationsrecht, Grundrechte, Verfassungsprozessrecht, 5. Auflage 2019.
Sonstige Hinweise: Für die Vorlesung wird der Besitz einer der folgenden Textsammlungen in jeweils neuester Auflage vorausgesetzt: Staats- und Verwaltungsrecht Bundesrepublik Deutschland (Reihe: Textbuch Deutsches Recht) oder Basistexte Öffentliches Recht (Reihe: Beck-Texte im dtv).- Trainer/in: Hubertus Gersdorf
- Trainer/in: David Hartung
- Trainer/in: Jana Hrach
- Trainer/in: Denis Saro
- Trainer/in: Lisa Seidl