Erwerb grundlegender Kenntnisse zur allgemeinen und störungsspezifischen Psychopathologie, zu Klassifikation, Diagnostik, Verlauf, Modellen und Behandlung psychischer Erkrankungen; Erwerb praktischer Kompetenzen in der Auswahl und Anwendung von Methoden der klinisch-psychologischen Diagnostik

Erwerb grundlegender Kenntnisse zur allgemeinen und störungsspezifischen Psychopathologie, zu Klassifikation, Diagnostik, Verlauf, Modellen und Behandlung psychischer Erkrankungen; Erwerb praktischer Kompetenzen in der Auswahl und Anwendung von Methoden der klinisch-psychologischen Diagnostik

Die vierstündige Vorlesung vermittelt einen Überblick zu

  • Psychopathologie, Epidemiologie, Verlauf und Komorbiditäten psychischer Erkrankungen sowie psychischer Faktoren bei körperlichen Erkrankungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, einschließlich des Säuglings-, Kleinkind- und des höheren Lebensalters (allgemeine und spezifische Störungslehre)
  • Klassifikation und Klassifikationssystemen
  • Modellen über Entstehung, Aufrechterhaltung und Verlauf psychischer und psychisch mitbedingter Erkrankungen im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter ein-schließlich des Säuglings-, Kleinkind- und höheren Lebensalters unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Störungsmodelle der wissenschaftlich geprüften und anerkannten psychotherapeutischen Verfahren und Methoden sowie den Konzepte und Methoden zu ihrer Erforschung
  • Richtlinien ethischen Handelns  in Forschung und Praxis der Klinischen Psychologie und Psychotherapie
  • berufs-und sozialrechtliche Rahmenbedingungen der Ausübung von Psychotherapie


 

 


Ziele: Die Studierenden kennen die Handlungsfelder der Arbeitspsychologie sowie die zentralen Wissensbestände aus Theorie und Empirie (Sachkompetenzen). Sie sind zur eigenständigen und kooperativen Bearbeitung arbeitspsychologischer Fragestellungen fähig (Selbst- und Sozialkompetenzen). Sie können die wesentlichen Wissensbestände der Arbeitspsychologie darstellen und argumentativ vertreten (Methodenkompetenzen).

Inhalte: Das Basismodul führt in die grundlegenden Theorien der Arbeitspsychologie ein und gibt einen Überblick über zentrale empirische Befunde. Insbesondere werden dabei die Themen Handlungsregulation, Berufswahl und Laufbahnentwicklung, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Flexibilisierung der Arbeit, Stress und berufliche Gesundheit, Arbeitssicherheit, Erwerbslosigkeit, sowie Arbeitsanalyse und Arbeitsgestaltung behandelt. In den Übungen werden einige der Themen vertieft und Handlungskompetenzen bezüglich der Analyse, Bewertung und Gestaltung von Arbeitstätigkeiten und Arbeitssystemen vermittelt.


Ziele: Die Studierenden vertiefen ihre Kenntnisse in der Planung, Durchführung und Auswertung psychologisch-empirischer Untersuchungen und in der sprachlichen und formalen Gestaltung einer wissenschaftlichen Arbeit. Sie können die Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen präsentieren, diskutieren und reflektieren.
Inhalte: Das Kolloquium findet begleitend zur Erarbeitung der Bachelorarbeit in der Arbeitsgruppe statt, aus der der institutsinterne Betreuer der Bachelorgruppe stammt. Die Studierenden vertiefen zentrale Konzepte, Theorien und Forschungsparadigmen in einem speziellen Teilbereich der Psychologie, diskutieren aktuelle Untersuchungsbefunde und Entwicklungstrends und wenden empirische Untersuchungstechniken in einem Teilbereich der Psychologie an. Sie erhalten die Möglichkeit, ihre Bachelorarbeit und ihre Arbeitsweise zu präsentieren und zu reflektieren.

Im Projektmodul erfolgt eine Einführung in aktuelle Fragen der sozial- und umweltpsychologischen Forschung zu verschiedenen Themen sowie methodischer Herangehensweisen. Darauf basierend wird eine empirische Fragestellung aus zwei Themenbereichen konzipiert (Konflikte zwischen den Normen verschiedener Eigengruppen, positive Emotionen und Umweltverhalten) konzipiert. Diese Fragestellung wird im begleitenden Praktikum von den Studierenden empirisch umgesetzt und analysiert.