Ziel des Seminars ist es, anhand einer postkolonialen Perspektive auf „Entwicklung“ und Globalisierung koloniale Kontinuitäten zu erkennen, die unsere heutige Lebensrealität insbesondere in Form räumlicher Ungleichheiten strukturieren. Die im Seminar erarbeiteten theoretischen Kenntnisse werden an praktischen Fallbeispielen vertieft und angewendet. So soll eine kritische Auseinandersetzung sowohl von theoretischen Standpunkten als auch den eigenen Denkmustern stattfinden. Dies ist nicht nur für die Erarbeitung einer theoretischen Position notwendig, sondern ebenso für die Forschungspraxis (Auswahl des Forschungsgegenstands, Darstellung der Ergebnisse, etc.) und das eigene Rollenverständnis.


Semester: ST 2019