Über den
Lehramtskompass
Der
Lehramtskompass
ist ein webbasiertes Selbstreflexionsinstrument für Lehramtsinteressierte und Lehramtsstudierende in Sachsen, welches vom Zentrum für Lehrerbildung und Schulforschung der Universität Leipzig (ZLS) und dem Zentrum für Lehrerbildung, Schul- und Berufsbildungsforschung der TU Dresden (ZLSB) entwickelt wurde. Ziel des
Lehramtskompasses
ist es, angehende Lehrerinnen und Lehrer bereits während des Studiums gezielt zu unterstützen und sie zu einem erfolgreichen Abschluss des Lehramtsstudiums zu befähigen.

Studieninteressierte können die Passung der eigenen Interessen und Fähigkeiten zu den Anforderungen des Lehrerberufs überprüfen. Hierzu kooperiert der
Lehramtskompass
mit dem CCT – Career Counselling for Teachers.

Lehramtsstudierende werden zu strategisch wichtigen Zeitpunkten während ihres Studiums kontaktiert und zur Teilnahme am
Lehramtskompass
eingeladen. Anhand von Fragebögen reflektieren sie überfachliche Studien- und Berufsvoraussetzungen in Form eines Online-Self-Assessments (OSA). Die Studierenden erhalten im Anschluss ein individuelles Feedback zu ihrem aktuellen Entwicklungsstand und gegebenenfalls Hinweise, welche Fähigkeiten sie noch weiter ausbilden können. Um ihre individuelle Kompetenzentwicklung zu unterstützen, werden sie über hochschulspezifische Angebote, wie Workshops und Beratungsstellen, informiert. Für Studierende mit Abbruchgedanken ist zudem eine Lenkung in vorhandene Beratungs- und Unterstützungsangebote vorgesehen.

Die Programmierung des
Lehramtskompasses
wurde durch das Wiener Unternehmen Robimo GmbH umgesetzt und in die Lernplattform Moodle der Universität Leipzig eingebettet. Zugang zum OSA erhalten die Studierenden mit ihrem Hochschul-Login. Der
Lehramtskompass
wurde für die Nutzung mit mobilen Geräten (Smartphone und Tablets) optimiert. Bei Fragen kontaktieren Sie uns gern unter lehramtskompass@uni-leipzig.de oder lehramtskompass@mailbox.tu-dresden.de.

Der
Lehramtskompass
ist ein Angebot der Zentren für Lehrerbildung der Universität Leipzig und der Technischen Universität Dresden, gefördert durch das Sächsische Staatsministerium für Kultus sowie das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus.

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