Faschismus und Kommunismus in Europa 1917-1945

apl. Prof. Dr. Thomas Höpel

Seminar/ Kolloquium montags, wöchentlich, 11.00-13.00             c.t.

GWZ, 5-116

Masterstudium, Modul Aktuelle Forschungen 1: 06-004-2ABCD-4

Beginn: 17. Oktober 2016

 

Kommunismus und Faschismus entwickelten sich als Folge des Ersten Weltkriegs und befanden sich von Beginn an in Fundamentalopposition zueinander. Im Seminar werden am Beispiel von Russland, Italien, Deutschland und Frankreich die Herausbildung kommunistischer und faschistischer Bewegungen sowie die spezifischen Strukturmerkmale der jeweiligen Regime behandelt sowie die Instrumente mit denen nach innen und außen die Herrschaft stabilisiert und ausgebaut werden sollte. Besondere Aufmerksamkeit wird auf Mechanismen der kulturellen Durchdringung, Expansion und Integration gelegt. Im Rahmen des Seminars werden auch Theorien und Methoden der vergleichenden Diktatur- und Faschismusforschung diskutiert.

Einführende Literatur:

Arnd Bauerkämper, Der Faschismus in Europa 1918-1945, Stuttgart 2006;

Walther L. Bernecker, Europa zwischen den Weltkriegen 1914-1945, Stuttgart 2002;

Eric Hobsbawm, Das Zeitalter der Extreme, München 1995.

 

Semester: WT 2016/17