Die individuelle Wahrnehmung und Verarbeitung von Kriminalität ist seit den 1960er Jahren
Gegenstand empirischer Forschung. Viktimisierungserwartung, Kriminalitätsfurcht, die Wirkung von
Viktimisierung auf Kriminalitätseinstellungen, Einstellungen zur Videoüberwachung, Wahrnehmung
von Unordnung bezeichnen einige der Grundkategorien und –verhältnisse, zu denen im
Sommersemester im Rahmen des Seminars „Theorien abweichenden Verhaltens und
Kriminalitätswahrnehmung“ theoretische Grundlagen erarbeitet wurden. Das Forschungsseminar
bietet die Möglichkeit, dazu mithilfe einschlägiger Datensätze Hypothesen systematisch zu prüfen.
- Trainer/in: Till Hovestadt
Semester: WT 2017/18