Modulbeschreibung
Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Verfahren und Anwendungen in den Digital Humanities" sind die Studierenden in der Lage:
1) grundlegende Forschungsfelder und Forschungsansätze sowie auch aktuelle
Trends und Herausforderungen in den Digital Humanities zu skizzieren,
2) konkrete Methoden und Tools zur Durchführung von Digital Humanities-Forschungsprojekten korrekt anzuwenden,
3) zu entscheiden, welches Verfahren der für eine Aufgabe am besten geeignete Ansatz ist.
Das Modul umfasst eine Vorlesung zur Einführung in grundlegende Verfahren und Anwendungen in den Digital Humanities. Diese Verfahren und Anwendungen werden in einer begleitenden Übung praktisch erprobt und in einem Praktikum von den Studierenden in Projektarbeiten eigenständig angewandt.
Vorlesung:
- Theoretische Grundlagen der Digital Humanities
- Kurzer geschichtlicher Überblick zu Methoden und Anwendungen in den Digital
Humanities
- Aktuelle Trends und Herausforderungen in den Digital Humanities
- Typische Tätigkeiten und Arbeitsabläufe in einem Digital Humanities-Projekt
- Systematisierung bestehender Methoden und Anwendungen
- Vorstellen konkreter Methoden aus unterschiedlichen Anwendungsbereichen
(Text, Bild, Musik, etc.) der Digital Humanities, bspw. Crowdsourcing, Stilometrie,
Topic Modeling, Social Network Analysis, Farbanalyse, Melodic Similarity, etc.
Übung:
- Aufbau einer grundlegenden "Digital Humanities"-Toolbox und praktische
Anwendung der Verfahren und Anwendungen aus der Vorlesung
Praktikum:
- Übersicht zu aktuellen Fragestellungen in den Digital Humanities und Umsetzung
eigener Forschungsprojekte
- Trainer/in: Burghardt Manuel