Titel der Veranstaltung: Aktuelle Entwicklungen im Datenschutzrecht (Zulassungsseminar)
Art der Veranstaltung: Blockseminar
Dozentin: RA Dr. Barbara Sandfuchs
Anzahl der Semesterwochenstunden: 2
Zeit und Ort:
Blockseminar:
Sa. 29.5.2021, 10.45 – 19.30 Uhr,
Burgstr. 21, Raum 4.33
Blockseminar:
So. 30.5.2021, 09.00 – 18.00 Uhr,
Burgstr. 21. Raum 4.33
Vorbesprechung: Do., 4.2.2021, 18.00 – 19.00 Uhr, Einwahldaten
werden nach Anmeldung via E-Mail verschickt
Inhalt: Die Bearbeitungszeit beträgt neun Wochen, frei
wählbar zwischen dem 5.2.2021 und dem 10.5.2021. Der Umfang der Arbeiten
beträgt 12 – 15 Seiten, die Vortragszeit beträgt 20 – 30 Minuten. Bitte melden
Sie sich unter Angabe dreier Themenwünsche und des gewünschten
Bearbeitungsbeginns unter b.sandfuchs@sandfuchs-law.com an.
Folgende Themen stehen zur Bearbeitung (max. 15 Teilnehmer/innen; first come, first serve):
- Die Auswirkungen der sog. Filter Bubble auf den politischen Meinungsbildungsprozess
- Dürfen Social Media-Anbieter aufgrund von Verstößen gegen interne Richtlinien Inhalte löschen oder Nutzerkonten sperren?
- Das Recht auf Vergessenwerden im Lichte aktueller Rechtsprechung
- Überwachung der IT-Nutzung von Arbeitnehmern durch Arbeitgeber – was ist erlaubt?
- Datenschutzrechtliche Anforderungen an den Einsatz von Corona-Überwachungstools durch Arbeitgeber gegenüber Arbeitnehmern
- § 26 Abs. 1 Satz 2 BDSG als Rechtfertigungsgrund im Rahmen des § 202a StGB?
- Verfassungsrechtliche Bewertung von rassistischer Diskriminierung durch künstliche Intelligenz beim Einsatz durch Private
- Versicherungsrechtliche Vorteile bei Einsatz einer Telematikbox im Auto – verfassungsrechtliche Bewertung
- Datenschutzrechtliche Anforderungen an smart metering
- Datenportabilität – Vorgaben der DSGVO und technische Umsetzungsmöglichkeiten
- Zertifizierungsmechanismen nach Art. 42 DSGVO – Anforderungen und Wirkungen
- Das One-Stop-Shop-Prinzip nach Art. 56 DSGVO – ein Erfolg?
- Datenexport an Empfänger in den USA – welche Möglichkeiten bleiben?
- Das EuGH-Urteil in Sachen C-311/18 (Schrems II) und dessen Folgen für die Anwendung von Standardvertragsklauseln
- Der Entwurf der neuen EU Standardvertragsklauseln – eine Bewertung
- Der Export personenbezogener Daten nach Großbritannien – Status Quo und mögliche Lösungen für die Zukunft
- Das Zusammenspiel von Datenschutz- und Kartellrecht – wohin geht die Reise?
- Anwendbarkeit der kartellrechtlichen Essential Facilities-Doktrin auf personenbezogene Daten
- Das einheitliche Bußgeldkonzept der DSK vom 14. Oktober 2019 – Konsequenzen in der Praxis
- Zivilrechtliche Haftung für Verstöße gegen Datenschutzrecht im Lichte aktueller Rechtsprechung
- Gibt es nach aktueller Rechtslage eine Verbandsklagebefugnis zur Durchsetzung von Vorschriften zum Schutz personenbezogener Daten?
- Der Einsatz digitaler Technologien im Rahmen des deutschen Zivilprozesses – Status Quo und Verbesserungsbedarf
- Verfassungsrechtliche Zulässigkeit einer Änderung der ZPO mit dem Ziel, ein vollständig automatisiertes Mahnverfahren zu ermöglichen
- Verfassungsrechtliche Zulässigkeit einer Änderung der StPO mit dem Ziel, ein vollständig automatisiertes Strafbefehlsverfahren zu ermöglichen
- Möglichkeiten von Polizei und Strafverfolgungsbehörden zur Analyse von Internetverhalten zur Aufklärung und Verfolgung von Straftaten
- Der Entwurf der ePrivacy Verordnung vom 5. Januar 2021 – ein Fortschritt zur ePrivacy Richtlinie?
- Anforderungen an den Einsatz von Cookies im Lichte der aktuellen EuGH- und BGH-Rechtsprechung – Bürokratiemonster oder notwendige Maßnahme zum Schutz der Persönlichkeitsrechte?
- Vereinbarkeit der §§ 113a, 113b TKG mit Unionsrecht?
- Die Anforderungen der DSGVO an die Umsetzung des Once Only-Principle (Art. 14 EU-Verordnung 2018/1724 vom 2. Oktober 2018 über die Einrichtung eines einheitlichen digitalen Zugangstors)
- Wird die Kommunale Selbstverwaltungsgarantie durch Zentralisierung der IT-Infrastruktur auf Landesebene ausgehöhlt?