Das Seminar wird als Blockveranstaltung Ende Januar/Anfang Februar 2022 stattfinden. Die Einschreibung ist für Jurastudierende vom 12.07. bis 19.07.2021 in Moodle möglich. Eine Kooperation mit der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie sowie mit den Masterstudiengängen der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät besteht. Interessierte Studierende dieser Studiengänge können sich an das Sekretariat des Lehrstuhls wenden.
Die Vorbesprechung für Jurastudierenden findet am 23.07.2021, 9:00 Uhr via Zoom, die Vorbesprechung für die Studierenden anderer Studiengänge Anfang des Wintersemesters statt.
Das Seminar
ist Bestandteil des Konzepts Sommerakademie 2022 zum Thema „Rechtsphilosophie
und ökologische Nachhaltigkeit". Neben einem weiteren Seminar im SoSe
2022 gibt es seit dem Sommer 2021 eine das Thema begleitende Ringvorlesung.
Mehr Informationen finden hier: https://www.jura.uni-leipzig.de/professur-klesczewski/forschung/nachhaltigkeit/#c441286
Die Teilnehmendenzahl ist auf 15 Jurastudierende und 9 Studierende anderer Fächer begrenzt. Sollte diese Zahl überschritten werden, wird es ein Auswahlverfahren über einzureichende Motivationsschreiben geben. Es sind Zulassungsseminare und wissenschaftliche Studienarbeiten möglich.
Mögliche Seminarthemen sind u. a.:
(Info für
Jurastudierende: Z = Zulassungsarbeiten; wS = wissenschaftlichen
Studienarbeiten)
1. Rechte der Natur (Z SPB 1)
2. Umweltethik: Anthropozentrik (Z SPB 1)
3. Umweltethik: Pathozentrik (Z SPB 1)
4. Umweltethik: Biozentrik (Z SPB 1)
5. Umweltethik: Ökozentrik und Holismus (Z SPB 1)
6. Kreatürliche Würde als Rechtsbegriff (Z/wS SPB 1)
7. Rechtsnatur und Rechtswirkungen des Pariser Klimaschutzabkommens (Z SPB 1, 2)
8. Das Klimaschutzgesetz und die Verfassungsbeschwerde dagegen (Z/wS SPB 1, 2)
9. Ökologische Aspekte der Anreizregulierung im Energiewirtschaftsgesetz (w S SPB 1, 12)
10. Das marktwirtschaftliche Klimaschutzkonzept des Treibhausgase-Emissionshandelsgesetz (wS SPB 1, 2)
11. Verwaltungsakzessorietät des Umweltstrafrecht (Z SPB 1, 2, 6)
12. Die historische Entwicklung und die Reformziele des Umweltstrafrechts (Z SPB 6)
13. Die Europäisierung des (deutschen) Umweltstrafrechts (wS SPB 6)
14. Die Anwendbarkeit deutschen Strafrechts bei grenzüberschreitender Umweltverschmutzung (wS SPB 6)
15. Die Verantwortlichkeit von Amtsträgern bei Umweltstraftaten (Z SPB 6)
16. Die Verantwortlichkeit von Unternehmen bei Umweltstraftaten (Z SPB 6)
17. Der Begriff der verwaltungsrechtlichen Pflichten unter Bezugnahme des Unionsrechts (§ 330d Abs. 2 S. 1 Nr. 1 StGB) (Z SPB 6)
18. Der Anlagenbegriff in § 327 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 StGB (Z SPB 6)
Studierende
der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sind dazu aufgerufen, Themenvorschläge
einzureichen. Diese können auch gerne als Vorbereitung für eine spätere
Abschlussarbeit angedacht werden.
Weitere mögliche Themen für Studierende
der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sind z. B.:
Das Nachhaltigkeitsdreieck, Grenzen des Wachstums – Club of Rome,
Easterlin-Paradox, Qualitatives Wachstum.
- Trainer/in: Janika Rita Alruna Kepser
- Trainer/in: Diethelm Klesczewski
- Trainer/in: Sascha Knaupe
- Trainer/in: Sabine Westphal