Um den Studierenden einen breiten Überblick über trans- und supranationale Politikprozesse zu vermitteln, splitten sich Vorlesung und Seminare thematisch auf: Die Vorlesung behandelt dabei vor allem die grundlegenden Theorien und Akteure und diskutiert zentrale Herausforderung für transnationale Politik am Beispiel der EU. Deren Genese und institutionelle Struktur werden ebenso eingehend vermittelt, wobei der Schwerpunkt auf Prozessen der Integration bzw. Europäisierung sowie der Des-integration liegt. Ferner werden politische Konflikte behandelt, die sich sowohl innerhalb als auch im gesellschaftlichen Kontext dieser Organisationen und Institutionen an Fragen der Effektivität und Legitimität transnationaler Politik entzünden. Für die Seminare können sich die Studierenden jeweils für einen Schwerpunkt entscheiden, in denen transnationale Politikprozesse an konkreten Beispielen und Politikfeldern diskutiert wird. Im Bereich der Schlüsselqualifikationen zielt das gesamte Modul darauf ab, eigenständig akademisches Wissen schriftlich und mündlich zu präsentieren und entsprechende Fertigkeiten zu erwerben. Die Vorlesung wird im Format des Inverted Classroom abgehalten, also in Kombination von synchroner Lehre in Präsenz und asynchroner Lehre durch aufgezeichnete Vorlesungsvideos. Die asynchronen Teile dienen vor allem der Wissensvermittlung, während in den Präsenzsitzungen dieses Wissen vor allem zusätzlich auf aktuelle Themen angewendet und diskutiert werden soll (z.B. Covid19 Pandemie). Zusätzlich erhalten Sie zu den kurzen Vorlesungsvideos auch wöchentliche Anwendungsaufgaben (z.B. über kurze Videos, Quiz). Es wird daher empfohlen, sich die Vorlesungszeit komplett weiterhin auch freizuhalten.
- Trainer/in: Friedrich Jan Arne
- Trainer/in: Friedrich Nils
- Trainer/in: Nissen Malin
- Trainer/in: Richter Solveig