
Die Theaterkritik galt als Königsdisziplin des Feuilletons, doch heute bekommt sie immer weniger Raum in den großen überregionalen Medien. Gleichzeitig haben Online-Portale wie nachtkritik.de oder tanznetz.de den Anspruch, die darstellenden Künste möglichst breit abzubilden und zugleich, die Grenzen zwischen Kritik und Publikum digital niederzureißen. Auch die Rezension wird digital. Doch wie sieht eine gute Rezension aus? Das wollen wir praktisch erproben und zugleich eine Bestandsaufnahme zum Zustand der Theaterkritik vornehmen. Die Kernfrage: Wie sieht die Kritik aus, die wir lesen wollen? Und wie können wir sie schreiben?
Semester: WiSe 2023/24