Warum erscheint die jüngere Generation immer fauler als die eigene?
Verändern sich die Gesellschaften mit der Zeit hin zu mehr Toleranz und Weltoffenheit? Dieses Seminar widmet sich Einstellungen in der Gesellschaft, wobei Generationen und Generationenunterschiede
als exemplarisches Untersuchungsfeld dienen. Im Rahmen des Seminars werden Theorien und empirische Befunde erörtert, die dazu beitragen können zu verstehen, wie sich Einstellungen und Stereotype
über die Zeit verändern oder replizieren. Das Ziel besteht darin, die Studierenden in die Lage zu
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versetzen, komplexe soziologische Herausforderungen zu bewältigen und ein Bewusstsein für die
Auswirkungen von Forschungsentscheidungen in Bezug auf Definitionen, Theoriekonstrukte und Methoden zu entwickeln.
- Trainer/in: Klara Anna Bödefeld
- Trainer/in: Leonie Steinbrinker