Der spätantike Historiker Zosimos (um 500 n. Chr.) gilt als der letzte pagane Historiker. In seiner 'Neuen Geschichte' (eigtl: Geschichte der neueren Zeit) widmet sich Zosismus dezidiert dem 'Niedergang' des Römischen Reichs. Dabei berücksichtigt Zosimos nicht zuletzt religiöse Aspekte, etwa das Erstarken des Christentums. Das Werk bricht im Jahr 410 (nach der Eroberung Roms durch die Westgoten) ab.
In der Übung sollen ausgewählte Partien gemeinsam gelesen und diskutiert werden. Griechischkenntnisse werden vorausgesetzt.
Der Semesterplan und die Forschungsliteratur werden in der ersten Sitzung besprochen.

Semester: SoSe 2024