In diesem Seminar (insgesamt 2 SWS) erlangen Studierende Grundkenntnisse der Geschichte und Verbreitung des tibetischen Buddhismus in seinem politischen und sozio-kulturellen Kontext. Die Studierenden werden in die Doktrinen und Praktiken des tibetischen Buddhismus von seinen Anfängen im 7. Jahrhundert bis in die Gegenwart anhand der traditionellen Einteilung in Sichtweise/Philosophie, Meditation und Verhalten eingeführt. Ein besonderer Fokus liegt auf der Diskussion von aktuellen, kritischen Aspekten des tibetischen Buddhismus, wie Gender, engagierter Buddhismus in der Klimakrise und die globale Verbreitung und Diversität des tibetischen Buddhismus. Die Lernziele werden durch deutsche oder englischsprachige Sekundärliteratur (und übersetzte Primärliteratur) und angewandte Methoden (z. B. Meditation/Dyaden/kontemplative Kommunikation) erlangt.
- Trainer/in: Dagmar Schwerk