Die biblische Urgeschichte ist zweifellos die wirkungsgeschichtlich bedeutsamste Komposition des AT. Die Texte sind nicht nur zum Stoff christlicher Dogmatik geworden (Schöpfung, der Mensch als „Bild Gottes", der „Sündenfall"), sondern haben auch Kunst und Literatur weit über die Grenzen der Theologie hinaus interpretiert. In diesem Seminar soll es einerseits um eine genaue, kritische Lektüre von Gen 1-11 gehen, darüber hinaus aber auch um die Interpretation dieser Texte in Theologie und Kunst.
- Trainer/in: Andreas Schüle
Semester: SoSe 2015