In diesem Kurs werden theoretische und praktische Kenntnisse und Fertigkeiten im Rahmen der Kommunikation im medizinischen Kontext vermittelt. 



Semester: WiSe 2021/22

Sport - das beste Mittel gegen Krebs“ oder „Faul macht dumm - Trägheit schadet der geistigen Gesundheit“; diese zwei Schlagzeilen der Tagespresse vermitteln gesellschaftliches Allgemeinwissen: Körperliche Aktivität dient dem körperlichen und geistigen Wohlbefinden. Stimmt das uneingeschränkt? Was sind die Wirkmechanismen körperlicher Aktivität? Wo liegen motivationspsychologische Potenziale und Barrieren? Was heißt das für die Planung von Interventionen? Welche Effekte körperlicher Bewegung sind bei der Behandlung welcher Erkrankungen nachgewiesen? Was hat das alles mit Leistungssport zu tun? Wo liegen ethische Grenzen ärztlichen Handelns im Sport? 

Erkenntnisse aus Gesundheits- und Sportpsychologie eröffnen Ärztinnen und Ärzten die Möglichkeit, einen erweiterten, differenzierenden Blick auf Prävention und Intervention bei verschiedenen Erkrankungen zu gewinnen. Das Seminar setzt sich mit o.g. Fragen auseinander – dabei wird gesundheitspsychologisches Basiswissen vermittelt, Grundkonzepte der Motivationspsychologie erörtert, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zur Wirkung körperlicher Aktivität diskutiert sowie eine kritische Betrachtung gesellschaftlicher Phänomene wie Körperkult und Schönheitswahn vorgenommen.



Semester: SoSe 2021

Sport - das beste Mittel gegen Krebs“ oder „Faul macht dumm - Trägheit schadet der geistigen Gesundheit“; diese zwei Schlagzeilen der Tagespresse vermitteln gesellschaftliches Allgemeinwissen: Körperliche Aktivität dient dem körperlichen und geistigen Wohlbefinden. Stimmt das uneingeschränkt? Was sind die Wirkmechanismen körperlicher Aktivität? Wo liegen motivationspsychologische Potenziale und Barrieren? Was heißt das für die Planung von Interventionen? Welche Effekte körperlicher Bewegung sind bei der Behandlung welcher Erkrankungen nachgewiesen? Was hat das alles mit Leistungssport zu tun? Wo liegen ethische Grenzen ärztlichen Handelns im Sport? 

Erkenntnisse aus Gesundheits- und Sportpsychologie eröffnen Ärztinnen und Ärzten die Möglichkeit, einen erweiterten, differenzierenden Blick auf Prävention und Intervention bei verschiedenen Erkrankungen zu gewinnen. Das Seminar setzt sich mit o.g. Fragen auseinander – dabei wird gesundheitspsychologisches Basiswissen vermittelt, Grundkonzepte der Motivationspsychologie erörtert, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zur Wirkung körperlicher Aktivität diskutiert sowie eine kritische Betrachtung gesellschaftlicher Phänomene wie Körperkult und Schönheitswahn vorgenommen.


Semester: SoSe 2021


In der modernen westlichen Welt stellen Stress und damit einhergehende psychische Belastungen ständige Begleiter im täglichen Leben dar. Als Dauerzustand kann dies zu schwerwiegenden Erkrankungen führen. Infolgedessen gewinnen auch die Themen psychische Gesundheit, Selbstfürsorge und Stressprävention im Gesundheitssektor zunehmend an Bedeutung. Gerade im Medizinstudium sind StudentInnen hohen Leistungsanforderungen ausgesetzt. Wiederkehrender Stress und psychische Belastungen bilden häufig die Konsequenz. Nachweislich haben Stresspräventionsprogramme auch positive Effekte auf die psychische Gesundheit von MedizinstudentInnen.

 

Der theoretische Teil des Seminars gibt einen Überblick zum aktuellen Forschungsstand zum Thema Achtsamkeit, insbesondere zu den Zusammenhängen mit Stress, Schmerz und Angst.

 

Im praktischen Teil des Seminars werden Achtsamkeitsbasierte Verfahren und Interventionen vorgestellt und praktiziert. Weiterhin werden Möglichkeiten aufgezeigt, Achtsamkeit in den Alltag, in das Medizinstudium und in die spätere klinische Tätigkeit zu integrieren.

 

Anmerkung: Für die praktischen Übungen stehen Matten zur Verfügung. Wer sich noch eine Decke oder ein Sitzkissen / Yogakissen mitbringen möchte, kann das gerne tun.

 

Scheinerwerb: aktive Mitarbeit, Präsentation, regelmäßige Teilnahme













Semester: SoSe 2021

 In der medizinischen Versorgung sind sowohl psychisch belastete Patienten (z.B. im Rahmen chronischer Erkrankungen) als auch Patienten mit manifesten psychischen Störungen sehr häufig anzutreffen.

Wir werden uns einerseits mit Konzeption von Gesundheit und Krankheit beschäftigen  (Wo ist die Grenze zwischen „normal“ und „psychisch krank“? Wie sind psychische Erkrankungen im ICD-10 definiert?). Andererseits erarbeiten wir methodische Herangehensweisen (Wie weist man die Wirksamkeit von Psychotherapie in randomisiert-kontrollierten Studien nach? ), lernen die theoretischen Hintergründe verschiedener Psychotherapieschulen kennen und beschäftigen uns mit der Diagnostik von psychischen Erkrankungen. Des Weiteren wird ein wichtiger Aspekt darin bestehen, die Seminarthemen auch selber praktisch umzusetzen.

Semester: SoSe 2020