Das Modul setzt sich zum Ziel, das Verständnis für musikalische Formkonzeptionen zu erhöhen. Die Fähigkeit, Formverläufe anhand von erklingender und notierter Musik wahrzunehmen, dient dazu, die zeitliche, räumliche und funktionale Verortung von Werken zu erleichtern. Die Aneignung dieser Kompetenz soll der weiteren analytischen Arbeit im Verlauf des Studiums dienen. Musikalische Form – im umfassenden Sinn verstanden – intendiert das Zusammenspiel aller musikalischen Parameter (motivisch-thematische Gliederung, Harmonik, Rhythmik, Dynamik, Instrumentation und Satztechnik). Zudem werden der Diskurs über Repertoire- und Kanonbildungen thematisiert.
Die Lehrveranstaltung umfasst 4 SWS und fokussiert den Blick, neben theoretischen Erörterungen zu musikalischen Formen, auf das praktische Analysieren unter Beteiligung der Studierenden. Am Ende des Semesters wird eine Klausur die Modulnote bestimmen.
Literatur:
Günter Altmann: Musikalische Formenlehre, überarb. NA Mainz 2001.
Reinhard Amon u. a.: Lexikon der musikalischen Form, Stuttgart 2011.
Felix Diergarten und Markus Neuwirth: Formenlehre. Ein Lese- und Arbeitsbuch zur Instrumentalmusik des 18. und 19. Jahrhunderts, 2. Aufl. Laaber 2020.
Handbuch Musikanalyse, Pluralität und Methode, hrsg. v. Ariane Jeßulat u.a., Kassel u.a. 2025.
Clemens Kühn: Analyse lernen, 9. Aufl. Kassel 2021.
Clemens Kühn: Formenlehre der Musik, 12. Aufl. Kassel 2021.
Der Kanon der Musik. Theorie und Geschichte. Ein Handbuch, hrsg. v. Klaus Pietschmann und Melanie Wald-Fuhrmann, München 2013.
Günter Altmann: Musikalische Formenlehre, überarb. NA Mainz 2001.
Reinhard Amon u. a.: Lexikon der musikalischen Form, Stuttgart 2011.
Felix Diergarten und Markus Neuwirth: Formenlehre. Ein Lese- und Arbeitsbuch zur Instrumentalmusik des 18. und 19. Jahrhunderts, 2. Aufl. Laaber 2020.
Handbuch Musikanalyse, Pluralität und Methode, hrsg. v. Ariane Jeßulat u.a., Kassel u.a. 2025.
Clemens Kühn: Analyse lernen, 9. Aufl. Kassel 2021.
Clemens Kühn: Formenlehre der Musik, 12. Aufl. Kassel 2021.
Der Kanon der Musik. Theorie und Geschichte. Ein Handbuch, hrsg. v. Klaus Pietschmann und Melanie Wald-Fuhrmann, München 2013.
- Trainer/in: Gilbert Stöck
Semester: WiSe 2025/26