Ethik der Gegenwart (06-003-104-3)
SE B Mi 9-11 c. t. GWZ 2116
Adam Smith: Theorie der Moralischen Gefühle
In der Theorie der ethischen Gefühle (London 1759) erklärt Adam Smith, aus welchen Gründen
es den Menschen möglich sei, füreinander das Gefühl der Sympathie zu empfinden. Smith
erläutert ausführlich seine Konzeption vom Wesen des Menschen. Darauf baut er die These auf,
dass moralische Regeln die Mittel sind, um dieses Wesen in der Wirklichkeit zu praktizieren. Zur
Beschreibung der Zusammenhänge konstruiert Smith eine fiktive Figur: den „unparteiischen
Beobachter“ (the impartial spectator).
Das Seminar wird als Lektüreseminar durchgeführt. Pro Sitzung wird ein Abschnitt des Textes von
ausgewählten TeilnehmerInnen vorgelesen und vom Seminar besprochen.
Das Seminar ist für Hörer:innen aller Fakultäten und für das Seniorenstudium geöffnet.
Literatur:
Adam Smith, Theorie der ethischen Gefühle, Felix Meiner Verlag Hamburg, 2010.
Bitte nur diesen Text besorgen, damit wir mit einer Übersetzung arbeiten können.
- Trainer/in: Psarros Nikolaos