
In diesem Kolloquium besprechen wir aktuelle und klassische Forschungsliteratur an der Schnittstelle von
Philosophie des Geistes, Psychologie und Anthropologie sowie laufende Arbeiten der
Teilnehmer:innen. Die diskutierten Fragestellungen orientieren sich an den Interessen der
Teilnehmer:innen und betreffen beispielsweise Themen wie Theorien des Selbstwissens und des
Bewusstseins, soziale Kognition, Normativität, künstliche Intelligenz, kollektive Intentionalität,
Handlungstheorie, die Philosophie der Psychiatrie, die Philosophie der Verkörperung, die
Philosophie der Kindheit oder die Philosophie der Emotionen. Sie berühren damit
Forschungsfragen der Theoretischen wie der Praktischen Philosophie und nehmen sowohl
analytische wie auch phänomenologische Ansätze in den Blick. Auch das Verhältnis von
Philosophie und empirischer Forschung ist immer wieder Gegenstand unserer Diskussionen. Das
Kolloquium ist offen für interessierte Master- bzw. Lehramtsstudierende, Doktorand:innen und
PostDocs. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an der
Diskussion (auf Deutsch und Englisch) sowie ggf. die Bereitschaft, eigene Texte vorzustellen. Der
Plan für das Semester wird jeweils zu Beginn des Semesters von den Teilnehmer:innen selbst
festgelegt.
- Trainer/in: Kristina Musholt