
Dass Musik und Widerstand zusammengedacht werden können, wissen wir zum einen durch Subkulturen wie etwa Punk, singende Protestzüge und darüber hinaus durch die Art wie Musiker:innen in ihrer Kunst eine Freiheit sehen, die ihnen die Gesellschaft nicht bieten kann. Anknüpfend daran schauen wir in die Lektüre zum Klang des Protests, beachten dabei sowohl die Seite der Rezipient:innen wie auch der Musikschaffenden. Genauer wird es uns dabei um Jazz in der DDR gehen. Ziel des Seminars ist es, die Vielgestaltigkeit von Jazz und seinen historischen Kontext zu entdecken. Das schaffen wir gemeinsam mit der Deutschen Nationalbibliothek, vielleicht sogar mit Zeitzeug:innengesprächen, und ein bisschen Literatur.
- Trainer/in: Claudia Helmert