Di 15:15 – 16:45 Uhr
SK-302
Beginn: 14. Oktober 2025

Durch praktische Übungen sollen Musikstücken ihre ‚Geheimnisse entlockt‘ werden. Die Ergebnisse werden gemeinsam diskutiert und mithilfe von Konzepten aus der aktuellen Musiktheorie, Philosophie und Linguistik vielfältig reflektiert. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Entwickeln einer persönlichen, selbstbewussten und professionellen Perspektive und Sprache. Ein Teil der verwendeten Musikstücke soll aus dem 20. und 21. Jh. stammen. Nach dem Kurs können Sie:

  • eigene Analyseperspektiven für Musikstücke finden und passende Beobachtungen zusammentragen.
  • Argumentieren, um strukturelle und semantische Analyseaussagen zu stützen oder zu kritisieren (mit passenden Analysetechniken u.a. aus Tonsatz I und II, grundlegenden Kenntnissen der philosophischen Argumentationstheorie und Literaturwissenschaft).
  • Ihre Analysen attraktiv präsentieren (schriftlich und mündlich).
  • Mit Musikstücken umgehen, für die Sie noch keine Analysewerkzeuge haben.
  • Qualitätskriterien von Analyseaussagen kritisch reflektieren.
  • Den Wahrheitsgehalt von Analyseaussagen kritisch reflektieren.
  • Nutzen und Grenzen historisch-verbriefter und anachronistischer Analyseansätze kritisch reflektieren.

Literatur:

  • Jeßulat, Ariane u.a. (Hg.): Handbuch Musikanalyse – Pluralität und Methode, Stuttgart 2025.
  • Kühn, Clemens: Analyse lernen [1993], Kassel 2008.
  • Weitere Literatur wird im Unterricht bekanntgegeben.
  • Ein Cloud-Dokument mit den wesentlichen Inhalten wird zur Verfügung gestellt und wöchentlich erweitert.
Semester: WT 2025/26