Titel der Veranstaltung: Litigate or Arbitrate? Practitioner’s Answers

Art der Veranstaltung: Vorlesung

Dozent: Prof. Dr. Istvan Varga

Anzahl der Semesterwochenstunden: 2

Zeit und Ort: Blockvorlesung, 03-21.06.2024

03.06.2024, 13:00 – 15:00 Uhr, HS 17

04.06.2024, 13:00 – 15:00 Uhr, HS 17

05.06.2024, 13:00 – 15:00 Uhr, S 202

10.06.2024, 13:00 – 15:00 Uhr, HS 17

11.06.2024, 13:00 – 15:00 Uhr, HS 17

12.06.2024, 13:00 – 15:00 Uhr, S 202

17.06.2024, 13:00 – 15:00 Uhr, HS 17

18.06.2024, 13:00 – 15:00 Uhr, HS 17

20.06.2024, 13:00 – 15:00 Uhr, HS 17

Beginn: 03.06.2024

Teilnehmerkreis: Studierende ab dem 5. Semester, Studierende im Schwerpunktbereich 3 (Internationaler und Europäischer Privatrechtsverkehr) und 8 (Rechtsgestaltung – Rechtsberatung - Rechtsdurchsetzung), Interessenten des Willem C. Vis Arbitration Moot, sowie im Masterstudiengang „Europäischer Privatrechtsverkehr“

Vorkenntnisse: keine

Inhalt: Participants will gain insight into the scientific foundations and the practical use of comparative civil procedure with the aim of handling practical problems of cross border litigation and arbitration from the phase of choice of forum to the closing of the procedures. Each topic will be dealt with partly on the basis of current problems raised in ongoing or closed cases of the lecturer as practicing counsel and arbitrator. The topics specifically addressed will be: 1. The motivation structure of choice of forum agreements; 2. Transaction planning vs forum shopping; 3. Contractualization of civil justice – The arbitration agreement as the contractual basis of arbitration; 4. The sources of international civil procedural law and of the law of commercial arbitration; 5. Lex fori regit processum, lex fori arbitrationis and the arbitral principle of territoriality; 6. Subjective and objective arbitrability; 7. Initiation of action and its effects before state courts and in arbitral proceedings; 8. Taking of evidence in state court litigation and in arbitration; 9. Interaction between state courts and arbitral tribunals during the pendency of arbitration; 10. State court judgments’ and arbitral awards’ fate – Remedial systems of state court judiciary and setting aside procedure; 11. Differences in the territorial extension of effects: Domestic, regional (EU-wide) and worldwide recognition and enforceability; 12. The competition between state and private civil justice and its perspectives in the light of recent commercial and investment arbitration-related developments.

Literatur: Born, International Arbitration: Law and Practice, 3d ed. 2021; Fellas, Transatlantic Commercial Litigation and Arbitration, 2004; Ferrari/Kröll, Conflict of Laws in International Arbitration, 2011; Hartley, International Commercial Litigation, 3d ed. 2020; Redfern/Hunter/Blackaby/Partasides, On International Arbitration, 7th ed. 2024; Schütze/Thümmel, Schiedsgericht und Schiedsverfahren, 7. Aufl. 2021; Poudret/Besson, Droit comparé de l’arbitrage international, 2002; Varga, Beweiserhebung in transatlantischen Schiedsverfahren, 2006; Wagner, Rechtsstandort Deutschland im Wettbewerb, 2017.

Sonstige Hinweise: Bereits erworbene Kenntnisse im Fach Zivilprozessrecht sind von Vorteil, ohne jedoch eine Voraussetzung darzustellen. Gute Englischkenntnisse sind vorausgesetzt. Die Veranstaltung wird mit einer mündlichen oder einer schriftlichen Prüfung in englischer Sprache abgeschlossen werden, deren Bestehen zugleich zum Erwerb des Sprachscheins führt.

Freigegeben für folgende Schwerpunktbereiche: 3, 8.


Semester: ST 2024

Titel der Veranstaltung: Einführung in das islamische und japanische Recht

Art der Veranstaltung: Vorlesung

Dozent: Shéhérazade Elyazidi M.A. und Dr. Ruth Effinowicz, LL.M., M.A.

Anzahl der Semesterwochenstunden: XX

Zeit und Ort: Die genauen Termine werden über Moodle bekannt gegeben

Beginn: 

Teilnehmerkreis: Studierende im Schwerpunktbereichsstudium, insbesondere 6. Fachsemester.  

Vorkenntnisse: Für die Vorlesung sind keine Vorkenntnisse erforderlich; englische Sprachkenntnisse sind jedoch von Vorteil.

Inhalt: Die Vorlesung ist zweigeteilt und führt sowohl in das islamische als auch das japanische Recht ein. Die Veranstaltung bietet eine Einführung ins islamische Recht und dessen Kodifikation in unterschiedlichen arabischen Ländern. Dabei werden die politischen Prozesse auch in Betracht gezogen. Neben einem Überblick über die Rechtsquellen, die Rechts- und Verfassungsgeschichte sowie die staatsrechtlichen Grundlagen wird vornehmlich das Familienrecht behandelt. Die Einführung zum japanischen Recht befasst sich mit dem modernen Rechtssystem des Landes und bettet dieses in den historischen und sozio-kulturellen Kontext ein. Dazu wird ein Überblick über wichtige Reichsgebiete gegeben. Neben der historischen Entwicklung und den institutionellen Rahmenbedingungen sollen dabei auch aktuelle Debatten zur Sprache kommen.

Literatur: Wael B. Hallaq, Shari’a: Theory, Practice, Transformations, Cambridge University Press, 2009. Die Literaturhinweise für das japanische Recht werden in der Vorlesung ausgegeben. Diese sind häufig auf Englisch; japanische Sprachkenntnisse sind nicht erforderlich.

Sonstige Hinweise: Die Vorlesung wird zum Teil verblockt angeboten. Das bedeutet, dass jeder Teil an je zwei aufeinanderfolgenden Tagen in Präsenz stattfindet, wobei jeweils 4 Einheiten pro Tag abgehalten werden, insgesamt also 8 Einheiten. Danach werden für die nächsten 3 Wochen jeweils 2 Einheiten pro Woche angeboten.

Freigegeben für folgende Schwerpunktbereiche: Studierende der Schwerpunkte 3 und 4

Semester: ST 2024